Das ehemalige Gutshaus ist ein Stück lebendige Kulturgeschichte und Zeugnis der Tage von Friedrich Wilhelm IV. In den 1850er Jahren nach Plänen von Ludwig Persius gebaut, ist die KAISERVILLA dank imposanter Bauweise im „Normannischen Burgenstil“ bis heute eines der Wahrzeichen im Norden Potsdams. Gemeinsam mit dem KLEINEN FÄHRHAUS befindet es sich am nördlichen Ende der Insel Neu Fahrland und verfügt über einen direkten Zugang sowie freien Blick auf den Weißen See.
Das majestätische Antlitz mit seinem markanten Zinnenturm unterstreicht: Hier steht ein Haus mit herrschaftlichem Charakter. Dieser kommt auch im Inneren des Gebäudes zum Ausdruck, das mit großzügiger Raumgestaltung und imposanter Deckenhöhe die Wesenszüge eines Prachtbaus vorweisen kann. Auch die erhalten gebliebenen historischen Details, etwa die restaurierte Wandgestaltung des Königssaals, eine Wangentreppe mit Traljengeländer im Haupttreppenhaus oder eine neobarocke Eichentreppe, haben diesem Gebäude den Charme vergangener Epochen erhalten.
Fertigstellung
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